1976 wird der 25jährige Landwirtschaftsstudent Richard Oetker auf dem Parkplatz der Universität in Freising entführt. Seine Kidnapper fordern die bis dahin einmalige Lösegeldsumme von 21 Millionen Mark und drohen bei Nichterfüllung mit der sofortigen Ermordung des Millionenerben. Die Familie zahlt, Oetker lebt, ist jedoch durch Folterungen mit Stromschlägen bis an sein Lebensende gezeichnet. Der Sonderkommission "Oetker", für die auch der MEK Beamte Georg Kufbach, arbeitet, gelingt erst nach zwei Jahren die Verhaftung des Tatverdächtigen Dieter Cilov. Dieser leugnet die Tat beharrlich, wird aber dennoch in einem Indizienprozess zu 15 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Die Millionen bleiben verschwunden, die Suche nach dem Geld und die Hoffnung auf Cilovs Geständnis werden für Kufbach und Oetker zur Obsession. Erst 15 Jahre später begeht der entlassene Cilov einen Fehler...